Die Martin-Luther-Gemeinde in Zeuthen zählt rund 600 Gemeindeglieder. Diese und die vielen Freunde unserer Gemeinde gestalten die vielen Aktivitäten unseres Gemeindelebens. Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an dem Auftrag Jesus Christus der Nächstenliebe und Gemeinschaft.
Einen grossen Anteil an dem Gemeindeleben nehmen daher die Gottesdienste ein, die regelmäßig Sonntags oder an Feiertagen stattfindenden, aber auch besondere Gottesdienste wie Taufen von Kindern und Erwachsenen, die Konfirmationen, Trauungen und Segnungen von Partnerschaften, Geburtstagskindern und Jubiliaren aber auch Familiengottesdienste, Gottesdienste für demenzkranke Menschen und Gottesdienste im Alten- und Seniorenheim in der Wilhelm-Guthke-Strasse.
Darüber hinaus erleben wir aber auch Gemeinschaft bei dem gemeinsamen Musizieren, im Kirchenchor oder Kantatenchor, im Posaunenchor oder bei den Streichern, beim Handarbeiten, Basteln und Kochen, Sprachenlernen, in Gesprächen über Gott und die Welt, in Begegnungen mit anderen Kirchengemeinden und Religionen, bei gemeinsamen Festen wie dem Gemeindefest, in gemeinsamen Reisen wie die unserer Teamer, unserer Konfirmanden oder bei unserem Gemeindeausflug mit allen interessierten Gemeindemitgliedern.
Aber es gibt auch Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und Vorträge, die zur gemeinschaftlichen Teilnahme einladen.
Die Menschen in unserer Kirchengemeinde sehen sich als eine Gemeinschaft, in der wir miteinander als Christen leben wollen, uns gegenseitig unterstützen und fördern. Das bedeutet für uns ein Leben im Vertrauen auf Gott, im Bewusstsein seiner Gegenwart. Das stärkt uns und gibt uns Zuversicht für die Zukunft, die wir in der Gemeinde leben und die wir auch auch gern mit anderen Menschen teilen.
Viele unserer Gemeindglieder bezeugen ihr Christsein daher auch außerhalb der Gemeinde jeden Tag durch die Pflege persönlicher Freundschaften, in der Nachbarschaftshilfe, im gesellschaftlichen Engagement, im Ehrenamt und vielem mehr.
In unserer Kirchengemeinde sind wir offen für alle Menschen und möchten, dass sie sich in unserer Gemeinschaft angenommen fühlen, so wie sie sind.
Dafür stehen wir und das wollen wir in unserer Kirchengemeinde weiter voranbringen.
Dr. Heidrun Bojahr aus dem GKR